Zusammenfassung aus „ Bio-Immuntherapie Dr. med. Martin Landenberger 08.2005"
Neue Finnische Bio- Immuntherapie in der Krebstherapie
(nach Prof. Dr. Thomas Tallberg)
Die Zahl der bösartigen Tumore in Deutschland nimmt zu, 38% der Bevölkerung Erkranken daran.
Mit welchen therapeutischen Konzepten können wir aufwarten? Gibt es kausale, die Ursachen beseitigende und anwenderfreundliche Ansätze in der Krebstherapie?
Malignome (Tumore) - eine Mitochondrienerkrankung („Energiestationen")?
Der deutsche Nobelpreisträger Otto Warburg formulierte bereits 1966 anlässlich des Nobelpreisträgertreffens in Lindau (2): „keine Krankheitsursache ist bekannter als die Krebsursache!" Er nahm einen strukturellen Defekt in der Atmungskette der Mitochondrien an( Jede Zelle hat 1200-1500 dieser Energiestationen).
Sind nun die bekannten Krebsformen auf entartete Körperzellen zurückzuführen, bei denen die mitochondrialen Produkte abhanden gekommen sind? Ist Krebs „nur"ein mitochondriales Struktur- oder gar nutritives Defizit (Mangelerscheinung)?
Ich will versuchen, diese Frage soweit es heute möglich ist zu klären.
Schulmediziner bezweifeln den Nutzen der Chemotherapie bei soliden Tumoren. Währenddessen setzt die klassische Schulmedizin weiterhin auf das Konzept mutierter Zellkerne, deren Produkt der „onkogen transkriptierten" Krebszelle durch immer ausgefeiltere Zellgifte den Garaus zu machen ist.
Angesichts der gleichgebliebenen Überlebensraten von Patienten mit soliden Malignomen von Mamma, Prostata, Lunge und Darm in den letzten 26 Jahren konstatierte Hölzl, dass es sich um eine „Giftkur ohne Nutzen" (3) handle und „...befürchtet, dass die systematische Ausweitung der Chemotherapie gerade bei Brustkrebs für den Rückgang der Überlebensraten verantwortlich sein könnte". Schaller, Gynäkologe der Uni Bochum, resignierte: „Für das Überleben von Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs hat die Chemotherapie bisher praktisch nichts gebracht- viel Lärm um nichts." Ähnlich der Leiter der Gynäkologie der Städtischen Kliniken Düsseldorf, Jäger: „Es gab und gibt keine Erfolge. Da werden riesige Mengen von Frauen behandelt, ohne dass ein Nutzen tatsächlich bewiesen wäre. Wenn Sie das den Patientinnen sagen, die verzweifeln ja total." Bereits 1985 erklärte Thomsen, damals Direktor der Gynäkologie der Uni Hamburg: „Es sollte uns nachdenklich stimmen, wenn eine zunehmende Zahl von Ärztinnen sagt: An mir würde ich eine solche Therapie nicht vornehmen lassen." Und 1995 stellte Abel, Epidemiologe Uni Heidelberg, erschüttert fest, dass „bei den meisten Organkrebsen keinerlei Belege dafür existieren, dass die Chemotherapie- speziell auch die immer mehr um sich greifende Hochdosistherapie- die Lebenserwartung verlängert oder die Lebensqualität verbessert." Hölzl resümiert: „Es gibt überhaupt keine systematische Dokumentation" und fordert saubere Belege statt Trickforschung.
Die biologische Krebstherapie- mitochondriale Reparatur?
Dem gegenüber steht die biologische orthomolekulare Therapie, die von Naturheilkundlern wie Issels und Fryda (4), Gerson (5) und Clark (6) propagiert wurden. Gerson behandelte sehr erfolgreich seit den 1920er Jahren Krebspatienten mit mitochondrienaktivierenden Obst- und Gemüsesäfte, roher Zickenleber (als Glutathionquelle), Kalium- und Schilddrüsenpräparaten sowie Kaffeeeinläufen, die- wie auch Dr. Heinrich Kremer lehrt- die Atmungskette der Mitochondrien stützt: zwei Kaffeemoleküle ergeben ein Curcurminmolekül (7), das laut Kremer als „missing link" des Komplex III zu Komplex IVder Atmungskette zu werten sei.
Was Warburg forderte und Gerson empirisch-therapeutisch herausfand konnte Tallberg (8) belegen: das wesentliche therapeutische Moment muss die Wiederherstellung der mitochondrialen Aktivität sein, dessen Produkt nicht nur die Herstellung von ATP (der Haupt- Energieliferant) ist, sondern quasi als „Aufsichtsrat" die „operative Ebene" Zellkern kontrolliert und beauftragt.
Im Rahmen der „genialsten Fusion der Evolution" (9), bei der sich Archaebakterien mit Eubakterien vereinigten, behalten die Mitochondrien als Nachfahren der Eubakterien die Kontrolle über das in den Zellkern delegierte mitochondriale Genompaket.
So gesehen sind die Mitochondrien die Herrscher der Zelle und die Zellkerne letztlich nur ausführendes Organ. Eine wie auch immer geartete Aktivitätsminderung mitochondrialer Funktionen sollte daher mit der Zuführung biologischer Mitochondrienbausteine beantwortet werden.
Spontanremissionen-unerforschtes Terrain
Unsere Arbeitshypothese gründet sich also auf die Annahme, dass fortwährende mitochondrial relevante Stoffwechselschädigungen maligne Transformationen begünstigen. Spontanremissionen sind dann erklärbar, wenn diese Schädigungen durch nutritiv- biologische Einflüsse verhindert und repariert werden können- durch Ausgleich der sehr speziellen Mangelzustände(10,11).
Allerdings ist die Erforschung von Spontanremissionen wissenschaftlich bis heute ein Tabu, was Weber im Artikel „Rätselhafte Heilung" (12) mit der Angst um die Folgen begründet: „Damit kann man keinen Lorbeer gewinnen und gefährdet schnell seine wissenschaftliche Karriere." Der Onkologe Knappauf ist da schon pragmatischer: „Dabei könnten wir aus Spontanremissionen viel über die Heilungsprozesse im Körper lernen."
Malignome-ein nutritives Defizit? (Mangel an Aminosäuren, selt.Min.,Neurol.)
Den Anfang hat Tallberg in seinen über 35 Jahren Forschungstätigkeit für uns gemacht: als Immunologe weiß er, dass Immunreaktionen allein nicht ausreichen, um größere Tumormassen zu beseitigen, sondern dass Ernährungsfaktoren- namentlich bestimmte Aminosäuren und seltene Mineralien- bei sogenannten Spontanremissionen beteiligt sein müssen. Zu Beginn seiner Versuche konnte Tallberg das Verschwinden massiver Tumoren während seiner Bio-Immuntherapie, bei der keine Spur von Krebsgwebe zurückblieb, nicht erklären. Zytolytische Antikörper, Effektor-T-Zellen, Makrophagen-Inhibitions-Faktor, natürliche Killerzellen, Killerzell-Indices und Phospholipid A2- Untersuchungen ergaben keine signifikanten Resultate (8). Aus meinen eigenen Untersuchungen bei Krebspatienten, die zuvor- teils jahrelang- Chemotherapeutika verabreicht bekommen haben, kann ich fast regelmäßig einen Niedergang der lympozytären Reihe in der Lymphozytendifferenzierung ablesen, insbesondere der Helfer-, Suppressor- und NK-Zellen, sodass de facto iatrogen AID(S) produziert worden war.
Sarkome - Folge eines Aminosäurendefizits?
Tallberg stieß auf Dr. Howard Beard's Berichte, der in den 1940er Jahren bei Ratten induzierte Emge-Sarkome mit Arginin, Histidin und Lysin heilte, wobei diese Aminosäuren damals mit Wolframsalzen und anderen seltenen Metallen verunreinigt waren und diese zusammen mit den gewählten Aminosäuren zur Heilung beitragen mussten (13) (Abb. 2).
Leukämie - „nur" ein Mangel an Aminosäuren und seltenen Mineralien?
In langjährigen experimentellen Studien mit Methylcholanthren-induzierten Chloroma- Leukämien bei tausenden von Ratten fand Tallberg den Code heraus, der Leukämiezellen in natürliche weiße Blutzellen zurücktransformieren sollte. Komplexe aus Aminosäuren mit Spurenelementsalzen scheinen metabolische Codes zu bilden, welche spezielle Zelloberflächen-Moleküle zur physiologischen Transskription veranlassen. Der Code bei Leukämieratten war Alanin, die verzweigkettigen Aminosäuren Leuzin, Isoleuzin und Valin und die Mineralien Chrom und Mangan. 50% der damit gefütterten Tiere überlebten (p= <0,001) (14), jedoch war erschreckend, dass die mit Methionin und Cystein gemästeten Ratten allesamt starben! Offensichtlich ist also Methionin als Wachstumsfaktor für Leukämiezellen zu werten, sodass man bei Leukämieerkrankten zumindest im ersten Halbjahr der Erkrankung konsequenterweise auch keine SH-haltige Nahrung wie etwa rotes Fleisch verordnen darf.
Nierenzellkarzinom
Mit seinen so gewonnen Erkenntnissen begann Tallberg in den früheren siebziger Jahren Pilotstudien bei Patienten mit Hypernephrom und malignem Melanom- Malignomen also mit einer sehr schlechten Überlebenschance von etwa einem Jahr.
Die zellregulierenden Komponenten wurden identifiziert als die L-Aminosäuren Alanin, Arginin, Asparagin, Lysin und evtl. Serin und essentiellen Spurenelementen als biologisch aktive Ionen wie Chrom, Molybdän, Selen, Zinn (Stannium), Vanadium und Mangan.
Mitte der 1970iger Jahre folgte dann eine klinische Studie, in die 127 Patienten mit metastasierendem Hypernephrom eingeschlossen wurden (17). Nach zehn Jahren Therapie war das Ergebnis für die 71 Patienten, die einer Bio-Immuntherapie unterzogen wurden, signifikant besser als die 56 der Kontrollgruppe mit der bestmöglichen konventionellen Therapie (Abb. 3). Im zehnten Jahr betrug die statistische Überlebensrate der Bio-Immuntherapierten bereits 47,2 Monate versus 18,6 Monate in der Kontrollgruppe (p= < 0,001). Einige Patienten überlebten mittlerweile 20 Jahre (18), die längste Nachbeobachtungszeit beträgt über 300 Monate.
Malignes Melanom
Anfangs der 1970er Jahre begann Tallberg auch erfolgreich Melanompatienten zu therapieren (19), deren Prognose sehr schlecht war und von denen bis auf drei Patienten nunmehr alle über 300 Monate überlebten (18). Von den zwölf behandelten Patienten starben die drei Erwähnten nach einer mittleren Überlebenszeit von 60 Monaten (Abb. 4).
Tallberg teilte mir im Januar 2005 mit, dass er die Bio-Immuntherapie anfangs hätte bis zum dreifach Höheren der verabreichten Mengen einsetzen müssen, was er nun bei schwerer Erkrankten empfiehlt. Eine prospektive randomisierte Studie mit 103 (51/52) Patienten mit kutanem und uvealem Melanom folgte (Abb.5) mit überzeugendem Ergebnis für die Bio-Immuntherapie (p = < 0,0015), in einer weiteren Studie mit uvealem Melanom (20) wurden ähnlich gute Ergebnisse erzielt (p = <0,001). Wichtig ist zu wissen, dass die Verstorbenen der Verumgruppen in der Regel Therapieabbrecher waren, weil sie meinten, nach Jahren der Bio-Immuntherapie nichts mehr einnehmen zu müssen.
Adeno-, Mamma-, Prostata-, Pankreas-, Magen-, Ovarial-, Endometriumca, Sarkom, Basaliom, Lymphom, Histiocytom
Für weitere Malignome stehen uns heute Tallbergs Codes zur Verfügung.
Außer den jeweiligen Aminosäuren** und Mineralien*** kommen weitere Therapeutika zum Einsatz:
1. Aminosäurencode
2. Spurenelemente (verschiedene je nach Tumorart)
3. Physiologische Dosen von Vit. A, B, D, D, E, teils Folsäure in mg-Dosen
4. Neurolipide
5. Tumorvakzine ****
6. spezielle Labordiagnostik***** (z.B. Hormonstatus zur Verlaufskontrolle)
7. teils Impfungen gegen Influenza A/ B
Einige wichtige Malignomformen möchte ich kurz vorstellen:
Prostata-Ca
Zum Einsatz kommen folgende Bio-Immun-Komponenten:
1. Arginin, Asparagin, Glutamin, Glycin, Lysin, Serin
2. Chrom, Vanadium, Wolfram, Zinn, Strontium (bei Knochenmetastasen)
3. Vitamine nach oxidativem Stressprofil*****
4. Neurolipide (gekochtes Hirn gesunder Tiere)
5. Tumorvakzine****
6. Hormonlabor incl. Activin und Inhibin***** (Abb. 7)
7. alaninhaltige Nahrung eher meiden
Mamma-Ca:
1. Alanin, Glutamin, Glycin, Leucin, Lysin, Threonin (insbesondere bei Knochenmetastasen)
2. Chrom, Vanadium, Mangan, Selen, Zinn, Strontium (bei Knochenmetastasen)
3. Vitamine nach oxidativem Stressprofil*****
4. Neurolipide (gekochtes Hirn gesunder Tiere)
5. Tumorvakzine****
6. Hormonlabor incl. Activin und Inhibin***** (Abb. 7)
7. Serin-, Methionin-, Molybdän-, Wolfram enthaltende Nahrung eher meiden
Autologe Tumorvakzine
Kann aus Tumor- oder Metastasengewebe ein Eigenimpfstoff gewonnen werden? Die Tumorkomponenten müssten biologisch inaktiv sein (als erneute Krebsauslöser) und gleichzeitig ihre antigene Potenz erhalten bleiben. Durch die Protein- Polymerisationstechnik, 1967 durch Avrameas am Pasteur-Institut in Paris entwickelt (21) war es möglich, solche unlöslichen Protein-Polymere aus autologem Tumorgewebs-Homogenaten herzustellen und gleichzeitig die spezifische zellgebundene Immunität zu aktivieren. Wir sollten bestrebt sein, vom Chirurgen aus einem operativ entfernten Tumor oder Metastasengewebe 10- 20g Material tiefgefroren und nicht in Formalin fixiert an ein Speziallabor**** zu senden, aus dem leicht zu aplizierende Vakzine für mehrere Jahre hergestellt werden kann. Der genaue Herstellungsmodus wurde von Tallberg (22, 23), die praktische Anwendung von Brillinger (24) publiziert.
Neurogene Lipide im Serum von Krebskranken
Die Leckage von ZNS-Lipiden ins Serum von Krebskranken wurde von Tallberg zu Beginn seiner Recherchen an Hypernephrompatienten entdeckt als er auf der Suche nach Aminosäuredefiziten im Serum zufällig ninhydrinpositive Flecken in der zweidimensionalen Dünnschichtchromatographie fand (22, 14). Die Rückenmarksinnvervation der Nieren entspringt dem Segment Th9, wo der Patient eine Herpes-Zoster-Infektion erlitt. Die vermutete Schwäche dieses nierenversorgenden Rückenmarkssegments, in dem Tallberg einen Mangel an Neurolipiden vermutete, konnte er durch Post-mortem- Untersuchungen bestätigen: bei sezierten Th9-Rückenmarkssegmenten lag eine Verminderung der Lipide von bis zu 90% vor.
In Konsequenz verabreichte Tallberg seinen Patienten gekochte Neurolipide gesunder Tiere, die nach häufig in Vergessenheit geratenen Rezepten zubereitet werden. Positive Wirkungen wurden auch bei allergischen Erkrankungen, Colitis- und Fibromyalgieformen gefunden.
Die oft Jahre der Malignomerkrankungen vorausgehenden neurologischen Dysstresssyndrome wie Gelenksschmerzen, Ischialgien und Weichteilschmerzen („Tallberg-Syndrom") ließen sich in der Regel nach wochenlanger Lipidzuführung verbessern.
Komplette Regression bei großen Tumoren
Das Verschwinden massiver Tumoren unter Bio-Immuntherapie konnte nicht allein durch immunologische Reaktionen erklärt werden, zumal bei Malignomen in der Regel keine wesentlichen Veränderungen der humoralen und zellulären Immunität vorliegen (wie sie allerdings unter Chemotherapie eintreten können). Dennoch macht es Sinn, die Tumor-Killing-Aktivität (NK-Zell-Stimulierung) zu erhöhen, in dem die zur Immunmodulation eingesetzten Substanzen im Patientenblut auf ihrer Stimulationsfähigkeit getestet werden (Abb. 8).
Die relativ geringe Fähigkeit des Immunsystems begrenzt jedoch die Vorstellungen über die Vorgänge, die zum Verschwinden massiver Tumore führen.
Mitochondrien scheinen auf das Genom und Onkogene von Säugern regulierend einzuwirken
Tallbergs großes Verdienst ist die Aufklärung der Wechselwirkung von Mitochondrien und dem Zellkern (Nukleus): unter der Bio-Immuntherapie konnte er Hinweise gewinnen, dass die Mitochondrien an der Normalisierung der Onkogen-Transkription beteiligt sind. Auch bei großen Tumoren war eine Rückbildung in reguläres Körpergewebe zu beobachten, sodass den Mitochondrien neben der Energiegewinnung auch eine Aufgabe in der Retransformierung maligner Zellen zugeschrieben werden musste.
Durch Zentrifugierung von Ratten-Leukämiezellen gewann Tallberg 1985 Chromatin-Filamente über 10, wurden die vom 5m-Filter ausgewaschen Leukämie-erzeugenden Eiweiße auf 42°C erhitzt verloren sie ihre malignitätsfördernde Wirkung, was ein Erklärungsmodell im Rahmen der Hyperthermie sein könnte.
Unter den Mitochondrien, die durch das 10m-Millipore-Filter passen, fanden sich neben morphologisch regulär aussehenden Mitochondrien auch solche mit elektronendichter Struktur. Das Spannende ist nun, dass bei Ratten, die unter Bio-Immuntherapie standen, die 20fach höhere Menge an solchen elektronendichten „schwarzen" Mitochondrien in der Milz zu finden waren. Somit konnte man „geschulte" Mitochondrien durch serielle Zentrifugation in 20facher Menge ernten. Diese elektronendichten Mitochondrien verhinderten das Angehen der induzierten Leukämie bei gesunden Ratten. Die transformierten Mitochondrien fanden sich in großen Mengen im Zytoplasma der Krebszelle um den Zellkern gruppiert (Abb. 11).
Anforderungen an eine optimale bioimmunologische Krebstherapie
Ziel der Entwicklung der Bioimmuntherapie war, optimale Kriterien einer Krebstherapie zusammenzufassen, welche die Lebensqualität, die Ergebnisse im Vergleich zur onkologischen Standardtherapie, die Vermeidung von Nebenwirkungen und Schmerzen, die prophylaktische Bedeutung, die Auswirkung auf die Volksgesundheit und der damit einhergehenden Kosten und die Entwicklung neuer Krebstherapievarianten wie etwa der Auswirkung „geschulter" Mitochondrien (8) beinhalten sollte.
Gesellschaft für Bio-Immuntherapie
Im September 2005 wird daher eine deutsche Gesellschaft für Bio-Immuntherapie gegründet, die zum Ziel hat, die wichtigen Erkenntnisse Tallbergs weiterzugeben, weitere Codes zu etablieren, Forschungsvorhaben zu unterstützen und eine Multicenterstudie auf den Weg zu bringen.